Beerdigung - Sterben und Tod
"...damit ihr nicht trauert wie die anderen,
die keine Hoffnung haben."
Der Apostel Paulus im Brief an die
Thessalonicher, Kapitel 4, Vers 13
Sterben und Tod - Die grössste Herausforderung unseres Lebens
Die Begegnung mit dem Tod lässt keinen Menschen unberührt. Beim Abschied von einem lieben Menschen, beim Verlust eines Angehörigen oder Freundes brechen Fragen auf, die im Alltag oft verdrängt werden.
Angesichts des Todes entsteht Betroffenheit, der sich kaum jemand entziehen kann. Deutlicher als sonst spüren wir: das Leben hat eine Grenze! Was bedeutet diese Grenze? Ist sie Abbruch, endgültiger Untergang, Zerstörung, oder ist sie Durchgang, Verwandlung, Neubeginn? Was wird mit dem Verstorbenen sein?
Angesichts des Todes entsteht Betroffenheit, der sich kaum jemand entziehen kann. Deutlicher als sonst spüren wir: das Leben hat eine Grenze! Was bedeutet diese Grenze? Ist sie Abbruch, endgültiger Untergang, Zerstörung, oder ist sie Durchgang, Verwandlung, Neubeginn? Was wird mit dem Verstorbenen sein?
Die Religionen der Menschen haben verschiedene Antworten auf diese zentralen Fragen zu geben versucht. Welche Antwort gibt der christliche Glaube auf die Herausforderung des Todes?
Das Alte Testament ist lange Zeit sehr zurückhaltend mit seinen Aussagen über den Tod. Es lässt ihn in seiner Unbegreiflichkeit und Unfassbarkeit stehen, umfangen und getragen nur vom Glauben an den großen und allmächtigen Schöpfer. Aus diesem Glauben wächst mehr und mehr die Überzeugung: Gott ist uns treu auch über den Tod hinaus.
Die Schriften des Neuen Testaments stellen als große Hoffnung eine ganz neue Erfahrung in die Mitte: die Auferstehung des Menschen mit Leib und Seele. Tiefster Grund dieser Hoffnung ist Jesus Christus. Er ist den Weg des Menschen gegangen bis zum Tod. Gott aber, der Schöpfer und Herr des Lebens, hat ihn von den Toten auferweckt. Weil Jesus lebt, werden auch wir leben. Darum bekennen wir: „Wir glauben an die Auferstehung der Toten und an das ewige Leben.“
Das Alte Testament ist lange Zeit sehr zurückhaltend mit seinen Aussagen über den Tod. Es lässt ihn in seiner Unbegreiflichkeit und Unfassbarkeit stehen, umfangen und getragen nur vom Glauben an den großen und allmächtigen Schöpfer. Aus diesem Glauben wächst mehr und mehr die Überzeugung: Gott ist uns treu auch über den Tod hinaus.
Die Schriften des Neuen Testaments stellen als große Hoffnung eine ganz neue Erfahrung in die Mitte: die Auferstehung des Menschen mit Leib und Seele. Tiefster Grund dieser Hoffnung ist Jesus Christus. Er ist den Weg des Menschen gegangen bis zum Tod. Gott aber, der Schöpfer und Herr des Lebens, hat ihn von den Toten auferweckt. Weil Jesus lebt, werden auch wir leben. Darum bekennen wir: „Wir glauben an die Auferstehung der Toten und an das ewige Leben.“
Wie wird es dort sein, im ewigen Leben?
Das Neue Testament spricht in diesem Zusammenhang vom himmlischen Hochzeitsmahl, von der Freude, ganz und für immer in der Nähe Gottes zu sein (vgl. 2. Korinther 5, 8). Es ist überzeugt: wir werden Gott schauen von Angesicht zu Angesicht und werden das Leben in Fülle haben.
Spricht das Neue Testament vom Ewigen Leben, dann meint es nicht, dass zusätzlich zum irdischen Leben noch einmal eine unvorstellbar lange Lebenszeit gegeben wird. Die Bibel meint das Wort „ewig“ nicht als Zeitbegriff, sondern als Qualitätsbegriff. „Ewiges Leben“ ist somit ein ganz anderes Leben, als wir es uns vorstellen können - ein Leben in höchster Qualität.
Der christliche Glaube verdrängt und verharmlost den Tod nicht. Der Tod bedeutet auch Schmerz, Trennung und Abschied. Doch im Glauben an Jesus Christus können wir darauf vertrauen, dass dies alles nicht das letzte Wort über uns haben wird.
Spricht das Neue Testament vom Ewigen Leben, dann meint es nicht, dass zusätzlich zum irdischen Leben noch einmal eine unvorstellbar lange Lebenszeit gegeben wird. Die Bibel meint das Wort „ewig“ nicht als Zeitbegriff, sondern als Qualitätsbegriff. „Ewiges Leben“ ist somit ein ganz anderes Leben, als wir es uns vorstellen können - ein Leben in höchster Qualität.
Der christliche Glaube verdrängt und verharmlost den Tod nicht. Der Tod bedeutet auch Schmerz, Trennung und Abschied. Doch im Glauben an Jesus Christus können wir darauf vertrauen, dass dies alles nicht das letzte Wort über uns haben wird.